Egli-Filet mit Spargel & Zitrone im Pergamentpapier

Egli-Filet mit Spargel & Zitrone im Pergamentpapier

Dieses leichte Ofengericht mit zartem Egli und frischem Spargel ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch voller feiner Aromen. Perfekt für zwei – oder für mehrere Gäste: Alles lässt sich wunderbar vorbereiten, und während die Päckchen im Ofen garen, bleibt Zeit für einen entspannten Apéro. Wie wäre es mit einem Glas Sauvignon Blanc vom Zürichsee und ein paar knusprigen Egli Knusperli als Vorspeise?


Zutaten (für 2 Personen)

- 350 g Egli-Filet ohne Haut

- 100 g frischer Spargel

- 50 g Butter (in dünne Scheiben geschnitten)

- 1 Zweig Rosmarin

- 2 Scheiben Bio-Zitrone (mit Schale, entkernt)

- Salz & Pfeffer

- 2 Bögen Pergamentpapier (ca. 30 × 40 cm)

 

Zubereitung in 8 Schritten

Schritt 1. Backofen vorheizen
Auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Schritt 2. Spargel vorbereiten
Spargel waschen, Enden abschneiden und längs halbieren.

Schritt 3. Papier auslegen
Pergamentpapier auf die Arbeitsfläche legen.

Schritt 4. Schichten
Spargel mittig platzieren, darauf die Egli-Filets legen.

Schritt 5. Würzen & belegen
Mit Salz und Pfeffer würzen. Butter in Scheiben darüber verteilen.
Jeweils eine Zitronenscheibe auf das Filet legen. Rosmarinzweig dazugeben.

Schritt 6. Päckchen verschließen
Papier wie ein Bonbon oder Briefumschlag falten und fest verschließen.

Schritt 7. Backen
Auf ein Blech legen und 20 Minuten bei 200 Grad im Ofen garen.

Schritt 8. Servieren
Direkt im Papier auf den Teller geben. Beim Öffnen entfaltet sich ein herrlich frischer Duft von Zitrone, Rosmarin & Butter.

Chefkoch-Tipp: Aroma versiegeln & Textur perfektionieren

„Beim Garen im Pergament entsteht ein kleines Aroma-Wunder: Der Dampf zirkuliert im Päckchen und konzentriert die Aromen. Wichtig ist dabei: Das Papier muss wirklich dicht verschlossen sein – so bleibt alles saftig und kein Geschmack entweicht. Wer es besonders raffiniert mag, legt unter den Fisch zusätzlich eine feine Zitronenscheibe und ein paar hauchdünne Schalottenringe. Das sorgt für Frische, leichte Süße und eine elegante Tiefe im Geschmack.“

Tipp vom Profi Koch Stefan Greulich

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